Blutpenis und Fleischpenis: Das ist der Unterschied
Die Fachleute teilen das primäre Geschlechtsmerkmal der Herren in Blutpenis und Fleischpenis ein. Von dieser Unterscheidung haben viele schon gehört. Doch was es damit auf sich hat, wissen die Wenigsten. Wir klären Sie im folgenden Artikel auf.
Englische Bezeichnungen für Penisarten
Blutpenis oder Fleischpenis – was kommt besser an? Darüber lässt sich fortwährend streiten, sind die Vorlieben in der Damenwelt doch so breit gefächert wie in der Herrenwelt. Im Englischen wird der Fleischpenis auch als „Shower“ bezeichnet, ein Verweis auf seine Größe. Der Blutpenis trägt im Englischen hingegen den Namen „Grower“.
Was Sie über den Blutpenis wissen müssen
Insgesamt haben ungefähr 79 % aller Männer einen Blutpenis. Im direkten Vergleich zum Fleischpenis erscheint dieser im nicht erigierten Zustand eher klein. Dafür wächst das Geschlechtsmerkmal aber erheblich an: Wird der Blutpenis stimuliert, strömt viel Blut in die Schwellkörper und er erreicht in manchen Fällen die sechsfachen Ausmaße seiner normalen Größe.
Das müssen Sie über den Fleischpenis wissen
Die übrigen 21 % der Herren verfügen über einen Fleischpenis. Dieser ist schon im nicht erigierten Zustand meist recht groß. Kommt es dann zu sexuellen Handlungen, schwillt er leicht an. Dabei gelangt nur wenig Blut in den Penis - er wird nicht entschieden größer, sondern einfach nur hart.
Welche Vorteile haben Blut- und Fleischpenis beim Geschlechtsverkehr?
Beide Arten weisen Vorteile auf. So gibt es keine grundsätzlichen Angaben darüber, welcher Penis eine härtere Erektion erreicht. Auch auf das Durchhaltevermögen des Herren kann man nicht von der Art des Penis schließen. Während manche die natürliche Größe des Fleischpenis beim Sex bevorzugen, schätzen andere das Überraschungsmoment, das der Blutpenis auf seiner Seite hat.
Warum haben einige Männer einen Blutpenis und andere einen Fleischpenis?
Ob ein Mann einen Fleischpenis oder einen Blutpenis hat, hängt von den Genen ab. Den Herren wird die Veranlagung also schon mit in die Wiege gelegt. Den Ausschlag, ob es sich um einen Fleisch- oder einen Blutpenis handelt, geben die Muskelzellen. Diese bilden zusammen mit einer Membran den Penis.
Das männliche Geschlechtsorgan ist ein Schwellkörper. Beim Zusammenziehen der Muskelzellen fließt das Blut aus dem Geschlechtsteil. Das bedeutet, dass der Penis kleiner wird. Dies ist zum Beispiel bei besonders kühlen Außentemperaturen der Fall. Durch einen sexuellen Reiz spannen sich die Muskelzellen an. Die Folge: Das Blut gelangt in den Penis und er wächst an. Die Grundspannung der Muskeln im schlaffen Zustand ist demnach entscheidend, ob der Mann einen Blutpenis oder einen Fleischpenis hat.
Focus Online, 14.05.2018 |
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