Ich bin mehrfach gefragt worden, ob man mal ein Bild von Melanie zu sehen bekommen könnte. Das geht nicht. Denn Melanie ist (leider
eine fiktive Person. Da ich jedoch beim Schreiben meiner Geschichten immer optische Vorbilder für die Charaktere im Kopf habe, könnt ihr gerne einmal nach Penny Pax, einer amerikanischen Pornodarstellerin, googeln. Sie hat definitiv Ähnlichkeit mit Melanie.
Nun soll es aber weiter gehen. Ab an den Herd und ein neues Cuckold-Rezept ausprobiert. Denkt beim köcheln des Kopfkinos daran, dass die wichtigsten Zutaten der Speise unrealistische Fantasien plus einem kleinem Schuss realer Erlebnisse sowie ausreichend Demütigung und Erniedrigung bleiben. Wem es diesmal etwas zu sehr nach Demütigung und Erniedrigung schmeckt, der kann das Ganze gerne mit einem Schuss SAHNE abschmecken.:-) It`s just porn… Viel Spaß beim Lesen!
Ich leckte Melanie wie mechanisch. Ihr letzter Satz raste wie ein ICE im Kreisverkehr durch meinen Kopf. Normalerweise erregte es mich immer unglaublich, wenn ich Melanie oral befriedigte. Aber nun hätte man mir auch eine Zitrone zum ablecken hinhalten können. Melanie bemerkte das natürlich. Sie erhob ihren Oberkörper und stützte sich mit den Ellbogen ab. „Du bist ja gar nicht bei der Sache. Statt du dich freust, dass ich mal wieder einen richtigen Mann im Bett haben werde, machst Du einen auf beleidigte Leberwurst. Sei`s drum. Los, leg dich auf den Rücken.“
Wie betäubt krabbelte auf allen Vieren über das Bett und legte mich auf den Rücken. Melanie legte ein Kissen unter meinen Kopf. „Ich werde mich jetzt auf den Gesicht setzen und du wirst meine Muschi lecken. Und geb Dir Mühe.“ Sie schwang ihr rechtes Bein über mich und kniete sich über mein Gesicht. Dann drückte sie ihre Hüfte nach unten. Ihre feuchte Muschi berührte meine Nase und meinen Mund. Ich fing wieder an sie zu lecken und da presste sie sich noch enger an mein Gesicht. Ich bekam nur noch schwer Luft. Sie stöhnte heftiger. Offensichtlich gefiel ihr diese Position.
Dann fing sie an, ruckartig ihre Hüfte hin und her zu bewegen. „Jetzt reite ich dein Gesicht zu.“ Sie stöhnte immer heftiger. „Steck mir die Zunge rein.“
Ich machte, was sie wollte. Hoffentlich kam sie bald zum Höhepunkt. Und nach ungefähr zwei Minuten hatte sie tatsächlich und endlich einen Orgasmus. Sie zuckte noch mehrfach heftig mit ihrer Hüfte über mein Gesicht und dann ließ sie sich ermattet neben mich ins Bett fallen. Ich war erleichtert, dass es vorbei war. „Das machen wir jetzt öfter so. Und wenn mir Markus Saft aus der Muschi läuft, wirst Du erst richtig Spaß haben.“ Sie lachte. Ich starrte an die Decke. Sie schaute nach unten auf meinen Schwanz. „Das ist das erste Mal, dass Du mich leckst und dein kleiner Schwanz wird davon nicht steif.“ Sie lachte wieder. „Ich finde das toll. Ich hätte nicht gedacht, dass er so schnell sein neues Dasein akzeptiert.“ Ich schaute sie sprachlos an. Sie stand auf und ging zu ihrem Kleiderschrank.
„Ich gehe jetzt unter die Dusche. Du machst in der Zeit bitte Frühstück.“ Ich blieb reglos auf dem Bett liegen. Sie schaute mich an. „Was ist los?“ „Melanie.“ Ich stockte. „Ja?“, fragte sie. „Ich werde nicht mit in den Urlaub fahren. Ich fahre gleich nach Hause.“ Sie lächelte und legte die Kleidung, die sie sich aus dem Schrank geholt hatte, an das Fußende vom Bett. Dann kam sie ganz langsam über mich, bis ihr Gesicht ganz nahe über meinem war. Unsere Nasenspitzen berührten sich beinahe.
„Wo war ich vorletzte und letzte Woche Mittwoch?“ Ich war verwirrt. Was sollte das jetzt? „Du… Du warst bei dem Yoga-Kurs meiner Kollegin.“ „Genau.“ Melanie hauchte das Wort förmlich. Eine meiner Kolleginnen gab nebenher Yoga-Stunden und da sie diese in einem Studio in Melanies Nähe gab, hatte sie mir vorgeschlagen, dass Melanie ja mal vorbei kommen könne, da sie wieder mehr Sport machen wollte. „Das Yoga macht echt Spaß und deine Kollegin macht das richtig gut. Wie alt ist sie eigentlich?“ Ich dachte kurz nach. „24.“ „Wirklich noch sehr jung. Und sie hat vor einem Jahr ihre Abschlussprüfung gemacht und du warst ihr Ausbilder. Richtig?“ „Ja. Das stimmt.“
Ich wusste nicht, worauf Melanie hinaus wollte. „Worauf willst Du hinaus?“„Caro ist echt eine Hübsche und Süße. Kurze blonde Haare, kleine Brüste und einen strammen Popo. Das kommt bestimmt vom Yoga.“, sagte Melanie. Ich fuhr hoch. „Ich will jetzt nicht über meine verdammte Yoga-Kollegin reden.“ „Leg Dich hin.“ Melanies Ton war sanft, aber sehr bestimmend. „Ich habe Dir eben gesagt, dass du heute einiges erfahren wirst. Und jetzt erfährst Du wieder etwas. Es ist sogar ziemlich lustig. Also finde ich zumindest.“ Ich schluckte. Melanies Augen glänzten vor Vergnügen.
„Also. Caro ist nicht nur hübsch und süß, sondern auch richtig sympathisch. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Sie ist vielleicht ein wenig zu neugierig und ich glaube, dass sie auch eine kleine Tratschtante ist. Habe ich recht?“ Ich nickte. „Nach dem Kurs gehen wir immer in eine benachbarte Kneipe auf ein Bier oder einen Wein. Da ist eine nette Truppe von Frauen zusammen. Letzte Woche waren die anderen aber alle relativ schnell weg. Also saß ich da alleine mit Caro. Wir hatten uns fest gequatscht. Und natürlich hat sie auch nach uns gefragt. Wo wir uns kennengelernt haben, ob wir zusammen ziehen wollten und so weiter. Das Übliche halt.“
„Wir hatten leicht einen sitzen und plötzlich fing Caro an zu kichern. Ob sie mir mal was Verrücktes erzählen solle. Klar habe ich gesagt. Sie hat weiter gekichert. Richtig süß sah sie dabei aus. Nun ja. Also: Eine andere Kollegin hätte mal erzählt, dass sie dich in der Sauna getroffen hat.“ Sie schaute mich mit festem Blick an. „Stimmt das?“ Ich nickte wieder. „Ja. Das stimmt. Anika. Das ist aber bestimmt schon 2 oder 3 Jahre her. Sie war da mit ihrem Freund“ „Egal wie lange das her ist.“, sagte Melanie. „Deine Kollegin Anika hat auf jeden Fall Kreise deiner Kolleginnen rum erzählt, wie es bei dir hier unten bestellt ist.“ Sie tätschelte mit der flachen Hand meinen Schwanz.
Mir brach der Schweiß aus. Wie peinlich. Melanie fuhr ungerührt fort. „Caro hat dann noch erzählt, dass das hin und wieder immer noch ein Thema sei unter den Kolleginnen. Aber auch bei deiner Chefin. Ein großer Spaß über einen kleinen Schwanz.“ Ich war fassungslos. „Was… Was hast Du Caro erzählt?“ Mir schwante Schlimmes. „Nichts. Ich bin nicht drauf eingegangen. Ich habe gesagt, dass deine Kollegin bestimmt ihre Brille nicht auf hatte. Und dann haben wir gelacht und dann war das Thema auch durch. Obwohl ich das Gefühl hatte, dass Caro nicht recht zufrieden mit meiner Antwort war.“
Ich atmete erleichtert auf. „Und warum erzählst Du mir das?“, fragte ich. Melanie lächelte und legte sich seitlich neben mich und stützte ihren Kopf auf ihren Arm. „Nun, ich könnte ja beim nächsten Male nach dem Yoga hin gehen und Caro erzählen, dass die Kollegin recht hat. Und das ich mich von einem anderen Mann ficken lasse, damit ich auf meine Kosten beim Sex komme.“ Ich drehte mich auf die Seite und schaute sie an. „Melanie, bitte.“ Sie ignorierte mich und fuhr fort. „Natürlich würde ich Caro auch ein paar Bilder von deinem Pimmelchen schicken. Dann könnte sie die auf der Arbeit den Kolleginnen und deiner Chefin zeigen. Das wäre doch ein Vergnügen. Oder noch besser: Ich führe dich ihr nackt vor und sie kann dann die Bilder selber machen. Und vielleicht kommen ja noch ein paar Kolleginnen mit. Und deine Chefin.“
Unter normalen Umständen hätte ich das für einen schlechten Witz gehalten. Aber nach den Ereignissen des Morgens und Melanies neuem Verhalten gab es für mich keinen Zweifel, dass das ihr zuzutrauen sei. „Das kannst Du nicht machen. Bitte. Nicht auf der Arbeit.“, sagte ich schon fast verzweifelt. Sie schaute mich wieder lächelnd an. „Um das zu verhindern, brauchst Du nur brav und artig zu sein. Und alles machen, was wir von Dir verlangen. Solltest Du nicht brav und artig sein und nicht gehorchen, wird Deine Kollegin deinen kleinen Schwanz zu sehen bekommen.“ Ich verlor völlig die Fassung. Ich schrie Melanie an und setzte mich auf. „Das ist Erpressung!“
Melanie blieb hingegen ganz ruhig. Sie erhob sich aus dem Bett und stand auf. „Erpressung… Das ist aber ein unschönes Wort.“ Sie lächelte süffisant. „Ich nenne es eher ein kleines Druckmittel.“ Sie ging an das Fußende vom Bett und nahm ihre Klamotten auf, die sie dort abgelegt hatte. „Und jetzt mach Frühstück. Ich will nicht mit leerem Magen in den Urlaub fahren.“ Ich stand mit zittrigen Beinen auf und griff nach meinem Bademantel. „Den kannst Du liegen lassen. Ab sofort bist du hier im Haus nur noch nackt.“ Ich wagte erst gar keinen Widerspruch. Melanie verließ das Schlafzimmer und ich folgte ihr mit gesenktem Kopf.
Sie öffnete die Badezimmertüre und blieb im Türrahmen stehen. Kokett blickte sie über ihre linke Schulter zu mir. Sie ging ins Badezimmer und schloss die Türe. Ich zuckte zusammen und umkrampfte mit der linken Hand das Treppengeländer. Meine Knöchel traten weiß hervor. Dann machte ich mich langsam auf den Weg die Treppen runter nach unten. Meine Beine zitterten immer noch. Ich hatte gerade die vierte Stufe erreicht, da hörte ich, wie die Badezimmertüre aufging. Ich drehte mich um und sah die nackte Melanie im Türrahmen stehen.
„Das hätte ich beinahe vergessen. Während ich frühstücke, wirst Du einen Anruf erhalten. Und dann bekommst Du die nächste Abreibung. Verlass Dich drauf. Und da freue ich mich schon sehr drauf. Ich werde mir bei einer Tasse Kaffee und einem warmen Brötchen mit Marmelade alles genussvoll anhören.“ Ich sah sie an. „Markus?“, fragte ich knapp. „Nein. Mit Markus wirst Du erst später telefonieren. Der will in seinem Urlaub ausschlafen. Aber es ist jemand, den du auch sehr gut und auch schon sehr lange kennst.“ Melanie drehte sich um und verschloss lachend de Badezimmertüre.
Ich schleppte mich die Treppe runter. Was war seit dem Aufstehen passiert? Das konnte doch alles nicht wahr sein. Meine Freundin demütigte mich in einer Tour und es schien ihr auch noch zu gefallen. Und dann Markus. Es war unfassbar. Er hatte sich einfach an meine Freundin ran gemacht. Eigentlich ein absolutes Tabu. Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. Was war, wenn er das nicht das erstemal machte? Markus war in den letzten Jahren aus Überzeugung Single gewesen. Er hatte regelmäßig Affären und er wollte sich nicht binden. Kaya war die erste Frau seit Jahren, mit der er sich auf eine Beziehung eingelassen hatte. Mein Magen krampfte sich zusammen.
Ich ging in die Küche und schaltete den Kaffee-Vollautomaten ein. Melanie brauchte gewöhnlich lange im Bad und so freute ich mich über ein paar Minuten alleine. Ich machte mir einen Kaffee. Das würde gut tun. Und dann überkam mich die Lust auf eine Zigarette. Ich hatte schon vor längerer Zeit mit dem regelmäßigen Rauchen aufgehört, aber sowohl Melanie als auch ich rauchten gerne mal eine Zigarette auf einer Party. Ganz Oldschool. Wie früher. Tabak und Blättchen. Ich ging zum Kühlschrank, wo der Tabak lag, damit er nicht austrocknete und nahm ihn heraus. Die Blättchen nahm ich aus einer der Küchenschubladen.
Ich drehte mir eine Zigarette, was mir zuerst nicht ganz gelingen wollte, weil meine Hände zitterten. Schließlich gelang es mir. Ich nahm die Tasse Kaffe, die Zigarette und ein Feuerzeug und ging zum Fenster im Essbereich des Wohnzimmers und ließ den Rollladen hochfahren. Das Fenster ging hinaus in den Garten. Hier konnte mich keiner sehen, da das Fenster zum Garten raus ging. Ich öffnete das Fenster und zündete mir die Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. Die letzte Zigarette hatte ich vor ungefähr 4 Wochen geraucht und ich verspürte nach dem ersten Zug einen leichten Schwindel, was sicherlich auch mit meiner sonstigen Verfassung zu tun hatte. Ich nahm einen Schluck Kaffee und schloss die Augen.
Ja. Ich liebte Melanie. Ich liebte ihre Art, ihr fröhliches und humorvolles Wesen, ihre Aufgeschlossenheit. Ihr Aussehen. Wir waren glücklich. Das hatte sie ja selber gesagt. Gut, die Probleme, die wir beim Sex hatten, waren sicherlich nicht so schön. Aber wir hatten doch einen Weg gefunden. Und ich mochte auch ihre leicht dominante und fordernde Art beim Sex. Das gab mir immer einen Kick. Wenn wir vorher drüber gesprochen hätten, hätte ich auch sicherlich nichts dagegen gehabt, dass sie mal einen „Ausritt“ aus unserer Beziehung unternimmt. Ich konnte sie sogar verstehen. Welche Frau wollte nicht befriedigenden Geschlechtsverkehr mit einem Mann, bei dem sie im besten Falle zum Orgasmus kommt. Ich musste mir eingestehen, dass ich es mir manchmal sogar vorgestellt hatte, wie es wäre, Melanie beim Sex mit einem anderen Mann zu beobachten. Es durchfuhr mich jedes Mal ein Kribbeln bei dem Gedanken daran. Aber auch ein sehr intensives Gefühl der Eifersucht. Ein emotionales Wirrwarr, das trotzdem irgendwie aufregend war. Zumindest ein bisschen.
Und nun hatte sie mich vor vollendete Tatsachen gesetzt. Markus. Ein Wahnsinn. Und Kaya noch dazu. Da fiel mir das bevorstehende Telefonat wieder ein. Ich brauchte nicht lange nachzudenken, um zu wissen, wer mich gleich anrufen würde. Und das war ein zusätzlicher Hieb in den Magen. Mit wem war Markus seit Jahren sehr gut befreundet? Wer war seine beste Freundin, der er alles anvertraute? Ich musste schlucken. Auch ich war mit ihr gut befreundet und ich kannte sie genauso lange wie Markus. Auch wir hatten schon häufig vertrauliche Gespräche geführt und uns gegenseitig das Herz ausgeschüttet und so manchen Abend zu zweit oder zusammen mit Markus zu dritt gesoffen, Musik gehört und dummes Zeug gequatscht.
Julia. Es konnte niemand anderes sein. Eine meiner besten Freundinnen.
Ich würde eine Abreibung bekommen hatte Melanie gesagt. Von Julia.
Ausgerechnet. Sie wusste mit Sicherheit, dass Melanie mit Markus ficken wollte. Markus hatte es ihr unter Garantie schon gesagt. Und wahrscheinlich gefiel ihr das auch noch. Furchtbar. Sie hatte ja selber mal eine Affäre mit Markus gehabt, was ihrer Freundschaft auch keinen Abbruch getan hatte. Ich drückte die Zigarette aus und ging zum Kühlschrank und drehte mir direkt noch eine. Auch einen Kaffee machte ich mir noch. Ich stellte mich wieder an das offene Fenster. In welcher Form würde die Abreibung von Julia ausfallen? Oder vielleicht war es doch jemand anderes? Von der zweiten Zigarette wurde mir schlecht und ich drückte sie aus.
Ich ging zurück in die Küche. Ich war immer noch wie betäubt. Ich holte gefrorene Brötchen aus dem Tiefkühlschrank und legte sie in den Backofen und stellte diesen an. Und dann machte ich mich daran, den Frühstückstisch zu decken. Teller, Besteck, Gläser für Orangensaft. Dann richtete ich Wurst und Käse auf einem Teller an und schnitt ein paar Gurkenscheiben und legte sie ebenfalls auf einen Teller. Ich wusch ein paar Cocktailtomaten und legte sie auf den Teller zu den Gurkenscheiben. Butter, Marmelade und Honig stellte ich ebenfalls auf den Tisch. Melanie und ich liebten es, am Wochenende lange und ausgiebig zu frühstücken. Als die Brötchen fertig waren und ich diese gerade in einen Brötchenkorb legte, kam Melanie die Treppe herunter. Ich musste zweimal hingucken. Sie trug einen ziemlich kurzen Rock, der ihren Hintern nur auf das Nötigste bedeckte. Und ein sehr eng anliegendes, gelbfarbenes Top, unter dem sich ihre Brüste und ihre Brustwarzen deutlich abzeichneten. Sie trug offensichtlich keinen BH. Sie schaute mich an und lächelte. „Du brauchst gar nicht so zu schauen. Ja. Ich trage keinen BH. Und ich trage auch keinen Slip. Schau mal.“ Sie zog den Rock nach oben und ich sah, dass sie tatsächlich keinen Slip trug.
Sie strich ihren Rock glatt und fuhr fort. „Das wäre auch im Urlaub Quatsch. Es soll ja sehr heiß werden in den nächsten Tagen.“ Sie lachte. Dann schaute sie auf den Frühstückstisch. „Das hast Du sehr schön gemacht.“ Sie kam zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Eigentlich sollten wir zur Feier des Tages mit einem Sekt anstoßen. Aber wir müssen ja noch Auto fahren.“ Unfassbar. Sie meinte allen Ernstes, dass ich mit ihr darauf anstoßen sollte, dass sie Sex mit einem anderen Mann haben wird. Sie schnüffelte ein wenig mit ihrer Nase. „Du hast eine geraucht, oder?“ Ich nickte. „Das hast Du dir auch verdient nach all den Neuigkeiten. Und wenn Du brav bist, wird es dir auch gar nicht so schlecht ergehen in der nächsten Zeit. Ich glaube, ich rauche jetzt auch erstmal eine. In der Zeit kannst Du duschen gehen.“ Sie ging zum Kühlschrank.
„Es ist Julia, die gleich anrufen wird. Richtig?“ Sie machte den Kühlschrank zu und fing an, sich eine Zigarette zu drehen. Sie schaute mich lächelnd an. „Richtig. Gut kombiniert, Sherlock.“ „Warum? Was soll das? Reicht es dir nicht, mit Markus zu vögeln? Musst Du auch noch eine meiner besten Freundinnen da reinziehen und mich dermaßen erniedrigen?“ Sie stieß einen Seufzer aus. „Komm mit. Ich erzähle dir was.“ Sie hatte sich zwischenzeitlich einen Kaffee gemacht und nahm die Tasse in die Hand. Mit der anderen hielt sie mir die fertige Zigarette hin. „Willst Du auch noch eine rauchen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Mir ist schon schlecht.“ Sie ging in Richtung Wohnzimmer und ich folgte ihr. „Hier ist es ja überall noch stockfinster.“, sagte sie. Sie betätigte den Hauptschalter für die Rollläden und helles Tageslicht fiel durch die Fenster in das Haus.
„Melanie. Bitte. Ich bin nackt.“ Sie lachte. „Das ist nicht zu übersehen. Aber meine Nachbarn haben mit Sicherheit schon mal einen Mann mit einem kleinen Schwanz gesehen.“ Sie öffnete die Terrassentüre und setzte sich auf einen der Stühle. Ich blieb in der Terrassentüre stehen. Melanie zündete sich die Zigarette an. „Also. Ich habe dir ja erzählt, was auf der Party letzte Woche passiert ist und wie ich mich mit Kaya und Markus für heute in zwei Wochen für den Pärchenabend verabredet haben.“ Ich nickte.
„Nachdem wir dann nach der Party zu Dir sind und ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich eine Nachricht von Markus auf dem Handy. Du warst ja schon wieder mal aufgestanden. Markus fragte mich, ob ich abends Zeit für einen Zoom-Call hätte. Mit ihm, Kaya und Julia. Ohne Dich. Da konnte ich mir schon denken, um was es ging.“ „Und dann?“, fragte ich sie. „Nichts und dann. Ich habe natürlich zugesagt. Markus hat mir den Link für den Zoom-Call geschickt, ich bin nachmittags nach Hause gefahren und abends haben wir gezoomt.“ Melanie drückte ihre Zigarette im Aschenbecher aus. „Worüber habt ihr gesprochen?“ Ich setzte mich auf den Boden. Ich wurde wieder nervös.
Melanie nahm ihre Tasse und trank einen Schluck. „Markus und Julia haben mir von einem Plan erzählt, den sie schon länger haben.“ Sie trank noch einen Schluck. „Markus hat erstmal ganz weit ausgeholt und von früher erzählt.“ Sie beugte sich nach vorne. „Ich nehme an, dass Du mittlerweile ahnst, dass ich nicht deine erste Freundin sein werde, die mit Markus ficken wird, oder?“ Boooomm! Der Einschlag. Obwohl ich damit gerechnet hatte, traf mich diese Information wie ein Niederschlag im Boxring. Ich schaute sie an. „Mit wem hatte er alles Sex?“ Melanie lachte. „Das wird er dir verständlicherweise selber sagen wollen.“ Sie machte eine Pause. Dann sprach sie weiter. „Aber es waren einige.“ Sie grinste.
Ich schüttelte den Kopf. Melanie schaute mich an. „Nimm es nicht so schwer. Schau nach unten zwischen deine Beine und du siehst den Grund dafür, dass er und deine Freundinnen das gemacht haben. Also: Julia war natürlich von Anfang an immer eingeweiht gewesen. Und die beiden haben sich regelrecht einen Spaß daraus gemacht, darauf zu wetten, wie lange es dauert, bis er deine jeweils neue Freundin flach legen kann. Irgendwann kamen sie auf die Idee, das ganze Spiel ein wenig auszuweiten. Um es einmal so zu formulieren. Du hast ihm wohl mal im besoffenen Zustand erzählt, dass du bei dir eine leichte devote Neigung spürst. Und das war dann die Steilvorlage für die beiden und sie haben einen Plan entwickelt. Sie wollten dich gemeinsam mit Deiner nächsten Freundin dominieren. Und sie waren auch schon kurz davor. Aber da ist ihnen leider etwas dazwischen gekommen.“ „Was den?“, fragte ich aufgeregt. „Gemach, gemach. Du wirst bei Zeiten alles erfahren. Auf jeden Fall haben sie den Plan nach Samstag wieder aufgegriffen und haben mich gefragt, ob ich dabei mitmache. Und dreimal darfst Du raten, wie meine Antwort war.“ Ich schaute auf den Boden. „Du hast ja gesagt.“ Melanie klatsche lachend in die Hände. „Bingo! Der Kandidat hat 99 Punkte.“
Jetzt bog wieder der ICE der kreisenden Gedanken mit rasender Geschwindigkeit in den Kreisverkehr ein. Ich stand auf und atmete tief durch. „Wo willst Du hin?“, fragte mich Melanie. „Ich muss mich nur mal hinstellen. Auf dem Boden ist es unbequem.“ „Das glaube ich Dir. Es wäre eh angebracht, wenn Du vor mir knien würdest.“ Ich reagierte nicht auf das Gesagte, sondern schaute sie nur an. „Aber vorher holst Du mir bitte noch einen Kaffee. Und bring auch den Tabak und die Blättchen mit. Es ist gerade so gemütlich hier auf der Terrasse.“ Ich drehte mich um und machte mich mit Ihrer Tasse auf den Weg in die Küche. Sie rief mir hinterher: „Und hol bitte oben im Schlafzimmer mein Telefon. Das habe ich vergessen. Das liegt auf dem Nachttisch.“
Ich ging in die Küche und stellte ihre und meine Tasse unter den Vollautomaten und drückte zweimal die Taste für Kaffee. Dann ging ich hoch ins Schlafzimmer und holte ihr Telefon. Ich klemmte es mir unter den Arm, griff mir mit einer Hand die beiden Tassen und nahm mit der anderen Tabak und Blättchen. Ich stellte die beiden Tassen auf den Tisch auf der Terrasse. „Du hast Dir auch einen Kaffee gemacht?“ Ich nickte. „Gut. In Ordnung. Aber demnächst möchte ich vorher gefragt werden. Und nicht nur hier. Sondern auch wenn wir bei dir sind oder woanders.“ Ich nickte wie mechanisch. Nun bemerkte ich, dass vor ihr auf der Erde eines der Sitzkissen von den Terrassenstühlen lag. Sie sah meinen Blick. „Du kannst deinen Kaffee im Sitzen trinken. Aber danach kniest Du dich hin.“ Ich setzte mich auf einen der Stühle, die an dem Terrassentisch standen. „Setz dich bitte so, dass ich weiterhin dein Gesicht sehen kann.“ Ich stand auf und rückte den Stuhl entsprechend zurecht. „Und mach die Beine auseinander. Ich will deinen Schwanz und deine kleinen Eier sehen.“ Wieder führte ich mechanisch ihren Befehl aus.
„So ist es brav. Wie gefällt Dir der Plan?“, fragte Melanie mich. „Nicht gut.“, antwortete ich leise. „Mir gefällt er hervorragend. Und ich werde ihn mit den anderen in die Tat umsetzen.“ Ich griff nach dem Tabak und den Blättchen. Ich musste jetzt eine rauchen. Melanies Blick fixierte mich. Ich legte Tabak und Blättchen wieder hin. „Darf ich eine rauchen?“, fragte ich. Sie lächelte mich an. „Du scheinst schnell zu lernen. Ja. Du darfst eine rauchen.“ Sie schaute mir dabei zu, wie ich mir eine Zigarette drehte. Dann nahm sie sich Tabak und Blättchen und drehte sich ebenfalls eine Zigarette und zündete sie an. „Die anderen werden zufrieden sein, wenn sie hören, wie schnell Du gehorsam bist. Und Details zu unserem Plan erfährst Du zu gegebener Zeit“
Ich zündete die Zigarette an und zog daran. „Ihr wollt mich zu eurem Sklaven machen, oder?“ Melanie lachte. „Sklave ist aber politisch nicht korrekt. Wenn das meine vom Zeitgeist getriebenen Nachbarn hören, kleben sie sich noch vor meiner Muschi fest und lassen keinen mehr ran.“ Sie lachte wieder. „Und dann ist das nicht die Klimakatastrophe, sondern die Muschikatastrophe.“ Jetzt musste ich auch zumindest ein wenig grinsen. Ich mochte ihren schwarzen Humor. „Aber ich finde Sklave tatsächlich auch nicht schön. Man muss ja auch nicht alles und jedem einen Namen geben. Wir werden schon bei Zeiten etwas Passendes für Dich finden.“ Bevor ich antworten konnte, sah sie mich an. Ich drückte die Zigarette aus. „Genug Kaffee, genug Zigaretten. Knie dich hin.“
Ich kniete mich vor ihr auf das Kissen. Sie schaute mich einige Zeit stumm an. „Hast Du noch Fragen?“ Ich schluckte und mein Hals wurde trocken. Ich befürchtete schon die Antwort auf meine nächste Frage, aber ich musste sie stellen. Ich hob den Blick und sah sie an. „Hast Du schon Sex mit anderen Männern gehabt?“ Melanie fing laut an zu lachen. „Nein. Noch nie!“, sagte sie gespielt empört. „Wo denkst Du hin! Ich komme vom Planet der Jungfrauen und bin heute Morgen erst auf der Erde gelandet.“ Mir war nicht zum Lachen zumute. Als sie sich wieder beruhigt hatte, schaute sie mich an. „Ich nehme an, Du meinst mit deiner Frage, ob ich Sex mit anderen Männern hatte seit dem wir zusammen sind?“ Ich nickte. „Aber natürlich. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich mich ein Jahr lang mit Deiner Zunge und dem Dildo zufrieden gebe? Und die Minifickereien mit deinem kleinen Schwanz zählen ja nun mal nicht.“
Ich brachte nur ein kurzes „Wann?“ heraus. „Du meinst, wann ich das erste Mal in unserer Beziehung Sex mit einem anderen Mann hatte?“ Ich nickte wieder. „Nach zwei Wochen.“, sagte sie völlig ungerührt. Ich schaute sie entsetzt an. „Guck nicht so. Es war Montag, wir waren das Wochenende vorher zusammen und da hatte ich Lust auf einen richtigen Schwanz.“ „Wer war es?“, fragte ich mit tonloser Stimme. Jetzt lachte sie wieder. „Der Pizzabote.“ „Der Pizzabote? Der junge Typ, der uns immer die Pizza bringt?“, antwortete ich ungläubig. „Genau der.“, antwortete Melanie. Sie lachte immer noch. „Ich wollte einen Schwanz. Aber wo kriege ich den her an einem Montagabend? Die wachsen ja leider nicht auf den Bäumen. Da habe ich gedacht, ich mache es mal wie in einem albernen Porno. Ich habe mich bis auf BH und Slip ausgezogen und mir eine Pizza bestellt. Die notgeile MILF lockt den Pizzaboten in die Sexfalle.“ Wieder lachte sie.
„Und frag mich jetzt bitte nicht, ob ich vorher Stroh ausgelegt habe. Ich habe ihm einfach die Türe geöffnet und ihn gefragt, ob er auch an die Vorspeise gedacht hätte und mir dabei eine Hand in den Slip gesteckt. Das kluge Kerlchen wusste sofort, was ich meinte. Schnell noch die Pizza zum Warmhalten in den Ofen und ab ins Schlafzimmer. Und was soll ich sagen: Ein Volltreffer. Vielleicht ein bisschen ungestüm und wild, aber das habe ich ihm mittlerweile abgewöhnt. Und sein Schwanz ist ein Gedicht. Den solltest du mal sehen.“ Ich schüttelte den Kopf. „Was heißt das, du hast ihm das mittlerweile abgewöhnt?“ Melanie schaute mich achselzuckend an. „Was das heißen soll? Na ja. Das bedeutet, dass ich mir regelmäßig eine Pizza inklusive Vorspeise bei ihm bestelle. Und er liefert stets zu meiner vollsten Zufriedenheit.“ Sie beugte sich vor. „Er ist immer enttäuscht gewesen, wenn er am Wochenende zwei Pizzen liefern musste. Dann wusste er ja, dass du da bist. Aber das wird sich ja jetzt ändern und er kann die Pizzen auch am Wochenende im Full Service liefern. Lecker!“
Sie legte mir eine Hand auf die Schulter. „Und er wird dir zukünftig bestimmt mit Vergnügen ein oder vielleicht sogar zwei Ladungen auf Deine Pizza spritzen. Das rundet den Geschmack ab.“ Ich verzog angewidert das Gesicht. „Das ist ja ekelhaft“. Melanie schüttelte den Kopf. „So ein Quatsch. Du wirst dich schnell an den Geschmack gewöhnen. Schließlich ist Sperma gesund und es gehört auch ab sofort regelmäßig zu deinem Speiseplan.“ Sie legte sich im Stuhl zurück. „Ich habe mir so manches Mal in den vergangenen Monaten gewünscht, dass du da bist, wenn ich besamt worden bin und die Sahne nur so aus meiner Muschi getropft ist. Du hättest mich so schön auslecken können. Du siehst: Selbst wenn ich Sex mit anderen Männern habe, denke ich ganz fest an Dich. Und wer mich noch alles gefickt hat im letzten Jahr, erzähle ich Dir auf der Fahrt. Das würde nämlich sonst zu lange dauern.“
„Warum bist Du überhaupt noch mit mir zusammen, wenn Du eh Sex mit anderen Männern willst, weil dir mein Schwanz zu klein ist?“ Sie beugte sich wieder nach vorne. „Es ist ja nicht nur dein kleiner Schwanz. Du bist auch noch ein Schnellspritzer. Eine ganz üble Kombi.“ Sie machte eine Pause. „Warum soll ich nicht mit dir zusammen sein? Es ist ja eigentlich immer schön mit Dir. Du kannst kochen, du hast Humor, du weißt dich zu benehmen und wir haben Spaß zusammen. Nur beim Sex bist du halt ein Versager. Und dafür müssen dann richtige Männer ran. Und ich bin bestimmt nicht so verrückt und gehe eine Beziehung mit so einem eifersüchtigen Alpha-Typen mit Riesenständer ein. Ich brauche nämlich regelmäßig Abwechslung. Merke: Für Melanie ist ein Schwanz nicht genug.“ Sie stand lachend auf. „Und jetzt lass uns frühstücken. Ich habe Hunger. Du darfst auch aufstehen.“ Ich stand auf.
„Setz dich hin.“, sagte Melanie und zeigte auf meinen Platz. „Das ist kein normales Hotel wo wir hinfahren, oder?“, fragte ich. „Moment“, sagte sie und nahm ihr Telefon in die Hand und tippte darauf herum. Dann fing sie an zu sprechen. „Hi Susi, sorry. Wir haben uns etwas verspätet und wir sind spät dran. Der Kleinschwanz hatte so viele Fragen und er war so neugierig. Aber er weiß jetzt schon so einiges. Auch das Du mit im Boot bist. Was ihm übrigens gut gefällt. Hihi… Passt es Dir, wenn wir gleich im Auto telefonieren?“ Sie legte ihr Telefon auf den Tisch und kam auf mich zu. Sie blieb vor mir stehen. „Natürlich ist das ein normales Hotel. Du hast es Dir doch selber im Internet angesehen. Ein romantisches Hotel für Pärchen. Allerdings haben sie ab und an sogenannte Themenwochen. Und wir haben zwei Wochen „Das Cuckold-Festival“ gebucht. Ich nehme an, Du weißt was das bedeutet?“ Ich nickte. Sie hatte mich schon wieder sprachlos gemacht.
„Das steht natürlich nicht auf der normalen Seite. Das muss man wissen. Geheime Quellen.“ Sie zwinkerte mir zu. „Und wenn Du es vorher gewusst hättest, hättest Du sowieso bestimmt einen Affenaufstand veranstaltet. Und so ist das doch eine tolle Überraschung für Dich. Oder etwa nicht?“ Ich murmelte vor mich hin. „Das kann man so sehen oder so.“ „Ach komm. Du wirst schon deinen Spaß haben. Du kannst zusehen, wie ich ständig Sex habe und einen Orgasmus nach dem anderen. Da solltest Du dich für mich freuen. Und für Dich gibt es Sperma satt. Es sind insgesamt 10 Damen mit ihren Kleinschwänzen da plus 15 sogenannte Gentlemen. Ein schönes Verhältnis, wie ich finde.“ Jetzt kam sie ganz nahe an mein Gesicht. „Und ich werde es mir bestimmt nicht nehmen lassen, mir von dem einen oder anderen Dorfburschen oder dem Herrn Oberkellner seinen Schwengel reinschieben zu lassen.“
Ein Alptraum. Ich hatte einen Swinger-Treff befürchtet. Aber das wäre ja harmlos zu dem, was mich nun erwartete. Melanies Handy brummte. Sie nahm es in die Hand. „Fein. Susi hat auch noch später Zeit. Perfekt. Und jetzt bekommst Du was Feines.“ Sie öffnete den Kühlschrank und holte ein kleines Glas in der Größe eines Schnapsglases heraus, welches mit einer Folie abgedeckt war. Darin befand sich eine milchige Flüssigkeit. Ich wusste sofort, was es war. Sie hob die Folie ab und hielt es mir vor das Gesicht. „Nun bekommst Du einen Power Shot. Noch besser als ein Ingwer Shot.“ Ich verschloss meinen Mund. Melanie hielt mir die Nase zu. „Mund auf und rein damit.“ Ich öffnete widerwillig den Mund und Melanie kippte mir den Inhalt des Glases in den Mund. „Und jetzt schlucken.“ Ich schluckte alles runter und hätte beinahe alles direkt wieder raus gewürgt. Aber ich beherrschte mich. „So ist es brav. Und jetzt leck das Glas aus, bis es blitzeblank ist.“ Sie hielt mir das Glas hin. Ich nahm es und leckte es mit der Zunge aus.
„Warum nicht gleich so. Wie hat es geschmeckt?“ Ich verzog das Gesicht. „Von wem war das?“ Melanie lachte. „Vom Pizzaboten. Ich habe ihn gestern Morgen gefragt, ob ich ihn ein bisschen melken kann. Und als ich ihm erzählt habe, dass es für Dich ist, war er sofort Feuer und Flamme. Wir haben gefickt und er hat schön in das Glas gespritzt.“ Sie stellte das Glas in die Spülmaschine. „Los. Schneide Dir ein Brötchen auf.“ Sie ging wieder an den Kühlschrank. Zu meinem Entsetzen holte sie noch so ein Glas heraus. „Wir haben es natürlich direkt zweimal gemacht. Sicher ist sicher. Und er meinte, Du würdest dich bestimmt über einen Nachschlag freuen. Sie trat neben mich und goss den Inhalt über die eine Hälfte des aufgeschnittenen Brötchens. „Sperma schmeckt am besten frisch gespritzt und körperwarm. Aber auch als Aufstrich schön gekühlt ist es für jeden Kleinschwanz ein Genuss.“ Sie lachte mich an. „Ich sollte in die Werbung gehen. Statt Klementine nun Spermentine.“ Sie legte den Deckel des Brötchens auf die Hälfte mit dem Sperma. „Guten Appetit.“
Sie setzte sich an ihren Platz und schnitt sich selber ein Brötchen auf und bestrich es mit Butter und Marmelade. „Na los. Greif zu. Was anderes kriegst Du nicht.“ Angewidert biss ich in das Brötchen. Melanie nahm ihr Handy und tippte darauf herum. Dann fing sie wieder an zu sprechen. „Guten Morgen. Ich soll Dir ausrichten, dass es ihm sehr gut geschmeckt hat. Er genießt gerade Deine zweite Portion als Aufstrich auf einem Brötchen. Er war vom Geschmack so überwältigt, dass es ihm glatt die Sprache verschlagen hat.“ Sie legte grinsend ihr Handy beiseite. „Das nächste Mal kannst du es frisch von ihm haben.“ Wir aßen schweigend zu Ende. Für mich war es mehr als eine Überwindung.
Als wir fertig waren, klatschte Melanie in die Hände. „Ausnahmsweise räume ich jetzt den Tisch ab. Geh nach oben unter die Dusche. Rasier dich nochmal glatt untenrum. Und vergess danach Deine Kulturtasche nicht. Auf dem Bett findest Du Sachen, die ich dir zurecht gelegt habe. Und frag bitte nicht, warum da keine Unterwäsche oder Strümpfe bei sind. Mit gesenktem Kopf ging ich hoch. In meinem Mund war immer noch der Nachgeschmack des Spermas. Was für eine Demütigung. Ich putzte mir zuerst die Zähne. Dann stieg ich unter die Dusche und rasierte mich.
Im Schlafzimmer fand ich tatsächlich nur ein T-Shirt und eine kurze Shorts vor, die von meinen Sachen waren, die ich bei Melanie deponiert hatte. Ich zog sie an, nahm meine Kulturtasche aus dem Badezimmer und ging nach unten. Melanie hatte alles abgeräumt. „Und jetzt können wir endlich los.“, sagte sie. „Ich muss noch meinen Koffer aus dem Kofferraum holen.“, sagte ich. Wir wollten mit Melanies Auto fahren. „Der kann in deinem Kofferraum bleiben. Du brauchst in den nächsten zwei Wochen bestimmt einiges, aber keine Klamotten.“ Sie ging in den Flur. „Komm schon.“ Sie schloss hinter mir die Haustüre ab und aktivierte die Alarmanlage. An ihrem Auto angekommen öffnete sie den Kofferraum und bedeutete mir, ich solle meine Kulturtasche hinein legen. Ihr Koffer war schon drin.
Wir stiegen in das Auto. Melanie auf der Fahrerseite, ich auf der Beifahrerseite, Barfuß und nur mit dem Nötigsten bekleidet. Melanie lächelte mich an. „Ab in den Urlaub und auf in den Allgäu nach Fickenhausen, wo die großen Schwänze blühen.“ Sie lachte und gab mir mit der Hand einen Klaps auf den Oberschenkel. Ich schaute nur geradeaus. Sie startete den Motor und stellte die Automatik auf „D“. Langsam fuhr der Wagen von der Auffahrt auf die Straße.
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